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9 / 2011

JERUSALEM / ISRAEL

Eine einzigartige Stadt – in der ganzen Welt unerreicht!

Hauptstadt Israels mit 770000 Einwohnern.
Im Herzen Jerusalems befindet sich die Altstadt, die von einer Mauer umgeben und in vier Viertel aufgeteilt ist – das jüdische, das armenische, das christliche und das moslemische Viertel. Innerhalb der Wände finden wir wichtige, heilige Orte der drei Hauptreligionen: die westliche Mauer, die den Juden heilig ist, die christliche Grabeskirche sowie den islamischen Felsendom auf dem Tempelberg.

Tempelberg mit Felsendom und al-Aqsa-Moschee im Hintergrund. Zu den jüdischen Feiertagen sind diese islamischen Stätten von der israelischen Armee abgeriegelt. Grund: “Sometimes it’s closed!” Ein Besuch war mir daher leider nicht möglich.

Westwand (Klagemauer): Der Platz der westlichen Mauer wird jeden Tag von unzähligen jüdischen Gläubigen besucht. Am Fuß dieser massiven Mauer, einem Überrest der Befestigungsmauer des heiligen Tempels, werden Gebete gesprochen und Zettel mit Herzenswünschen zwischen die Spalten geschoben. An Feiertagen und am Shabat – zum Sonnenuntergang – ist es unheimlich ergreifend und voll. Ich verbrachte hier das Neujahrsfest Rosh ha-Schana des Jahres 5772. Es wurde gesungen und getanzt. Dies ist ein wirklich mystischer Ort. Zu dieser Zeit darf man nicht fotografieren. Zurtitt nur nach kurzem Security-Check und mit Kippa. Am Tage ists dagegen nahezu leer.

arabischer Teil der Altstadt

Jaffaroad

Kirche in der Kirche: Grabeskirche. Das Grab Jesu.

jüdische Gräber am Ölberg

 

auch das Internet macht Shabat: zwischen Sonnenuntergang am Freitag und Sonnenuntergang am Samstag

Garten Gethsemane

Altstadt am Jaffa-Tor

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ISREAL MUSEUM mit Schrein des Buches. Bemerkenswert an diesem Gebäude ist das Dach, das, rundzeltähnlich errichtet, aus Beton mit weißen Keramikkacheln besteht und mehrere unterirdische Stockwerke im Innenraum hat. Darin aufbewahrt werden Originale und Duplikate antiker Schriftrollen des Alten Testaments, allen voran das Buch Jesaja – daher der Name Schrein des Buches. Die Architekten waren Friedrich Kiesler und Armand Bartos: