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Kommunikationsdesign
André Netzker
Straßmannstrasse 2
10249 Berlin
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12 / 2014

CROSS MEDIA FÜR URBAN TREE MUSIC

Für das Label Uran Tree Music entwickelten die Studierenden des Studiengangs PR- und Kommunikation (3. Semester) an der EMBA Berlin Strategien für verschiedenste grossmedialen Kampagnen. Ziel ist es die Bekanntheit und Akzeptanz der Marke zu erhöhen. Aufgeteilt in 4 Teams arbeiteten die Studierenden 3 Wochen unter meiner Anleitung und durchliefen dabei den gesamten Prozeß vom Briefing, über die Analyse und Strategie bis zur Präsentation. Für den Kunden sind die neuen Blickwinkel und Ideen ein großer Zugewinn.

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5 / 2013

CROSS MEDIA PROJEKT mit Eisenberg Audio

Kundenprojekt im Modul Cross Media an der EMBA (Europäische Medien- und Businessakademie) Berlin – Studiengang PR und Kommunikation – 4. Semester

Der Kunde Eisenberg Audio und sein Produkt der „Einklang Synthesizer“ haben die EMBA-Studierenden einen Monat lang so richtig gerockt!

4 TEAMS generieren 20 IDEEN!
4 Teams – bestehend aus einem Projektmanger, zwei Konzeptionern und einem Designer – entwickelten 20 kunden- und zielgruppenorientierte Kommunikationsideen für ein junges Berliner Startup Unternehmen aus dem Audiosoftwarebereich.

Im Fokus standen dabei sowohl das kreative als auch das lösungsorientierte, praxisgerechte Arbeiten mit Kundenkontakt und echtem Kundenfeedback.

WIE kam DAS?
Als Lehrbeauftragter der EMBA habe ich die Studierenden in der ersten Projektphase (2 Wochen) – bis zur Zwischenpräsentation vor dem Kunden (Rebriefing / Exposé) – zunächst recht selbsständig arbeiten lassen und zu kreativen Ideen ermutigt. Hierfür gab es tägliche Meetings (1 Stunde / pro Team), in denen die Teams ihre Gedanken ihre Ideen mit dem Lehrbeauftragten diskutieren konnten.

In der zweiten Phase haben wir dann die Ideenrohlinge auf den Boden geholt und auf Machbarkeit geprüft. Herausgekommen sind ganz viele neue Ansätze (Zielgruppenverjüngung / Erweiterung, Einbeziehung bisheriger Nichtverwender …) die sowohl den Lehrbeauftragten als auch den Kunden erstaunen, begeistern und inspirieren.

„Es ist sehr schön, dass alle Gruppen eine riesige Bandbreite neuer Ideen angeboten haben. Nur Weniges werden wir exakt so wie von euch präsentiert umsetzen, aber Vieles ist mit kleinen Änderungen realistisch realisierbar. Und das Beste ist, es braucht oft nur ein geringes Budget. Ihr habt eure Ideen sehr sympathisch vorgetragen und euere schriftlich ausgearbeiteten Konzept wirken professionell und sehr stimmig. Vielen Dank!“ Patrick Schrupke Head of Business Administration eisenberg audio

 
„Eure Mr. Mo-Aktion ist riesig und auch mit kleinem Budget umsetzbar. Uns gefällt im Besonderen das guerillamäßige daran und dass hiermit neue Werbewege beschritten werden.“
 
 
„Keine Gruppe hat so stark wie ihr herausgearbeitet, dass es sinnvoll wäre, die Zielgruppe zu verjüngen. Außerdem habt ihr dieses auch noch sehr gut begründet. Euer White Floor-Video finden wir lustig. Das habt ihr euch gut überlegt, denn unsere Featured Artists ließen sich hier gut einbauen und dass es alternative Enden geben kann, sorgt dafür, dass man sich das Video mehr als 1x ansieht.“
 
„Das interaktive Video sowie die Musikschule haben beide den Vorteil, dass sie zum mitmachen anregen! Mitmachen = Weitersagen = bekannter werden! Sehr gut! Die Musikschule hat das Potenzial unsere Zielgruppe zu verjüngen und somit auch zu erweitern. Außerdem lässt sie die Besucherzahlen unserer Homepage steigen.“
 
„Ihr habt es geschafft, den roten Faden der entwickelten Kampagne deutlich heraus zu stellen. Grundsätzlich ist es eine super Idee EINKLANG durch ein Maskottchen oder eine humanoide Gestalt mehr Emotion zu verschaffen und diese dann immer wieder in verschiedenen Medien auftauchen zu lassen.“


7 / 2012

HUNDEKOT AUF BERLINS STRASSEN

Studierende des Fachbereichs Kommunikationsdesign an der IB-Hochschule entwickelten im Rahmen der strategischen Konzeption eine Viralkampagne. Die Berliner sollten auf das Problem – Hundekot auf öffentlichen Straßen und Gehwegen – aufmerksam gemacht machen. Die Kampagne muß Spaß bereiten und positive Aktionen auslösen. Eine rein belehrende Kampagne war nicht erwünscht! Hier die Ergebnisse:

Henry Movovich fordert uns ganz direkt auf : „Holy Shit! Komm mach die Kacke weg“. Der Videoclip spricht die Sprache der Straße. In einer Mischung aus coolem Berlin-Style und Memes-Ästehtik macht das einfach Spaß!

Holy Shit

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Marlene Bolze erfindet eine neue Kommunikationsform mittels Post-Its. Das Thema wird plötzlich bunt. Klebe dein beschriebenes oder bemaltes Post-It auf den störenden Hundehaufen und warte. Worauf? Auf die BSR, denn die muss die Post-It’s entfernen und somit auch den darunter liegenden Hundehaufen.Yaaay.

Color your Shit

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Christian Schmidt meint: Ordnung muß sein; denn da wo die Dinge hingehören und nicht nerven da haben sie den größten Erfolg. So ergeht es jedenfalls einem Hundehaufen der sich vergeblich als Straßenmusiker versucht. Erst als er durch eine helfende Hand seine Bühne findet, wird er zum gefeierten Rockstar.

Alles Poodoo oder was

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Vanessa Dietrich lenkt unseren Blickwinkel auf die Position des Hundes. Sie ist sich sicher, daß auch er sich in einer sauberen Umgebung am wohlsten fühlt. Im Stil eines Puppentheaters wird die Katze zum Vorbild.

Berlins neues Wahrzeichen

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Natalia Grabermann will, daß wir nicht länger nach unten schauen; denn ansonsten – so zeigt sie uns in ihrem Videotagebuch – verpassen wir die netten Gesten unsrerer Mitmenschen und am Ende sogar noch den Traummann.

My NOT Day

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Christoph Bart schaut in eine surreale Zukunft und schreibt dem Hundekot-Haufen magische Fähigkeiten zu. Die enorme Anpassungsfähigkeit des Haufens an seine Umwelt verleiht ihm plötzlich hypnotische Kräfte. Wir sind ferngesteuert und können gar nicht mehr anders …

Die Hypno-Kacke

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Hector Manuel ist der Überzeugung, daß bei der Bekämpfung der scheinbar übermächtigen Kothaufen nur noch die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Superhelden helfen. Superhelden bringen ihre Arbeit immer zu Ende. Superhelden können alles allein, aber im Team sind sie noch stärker. Also werde auch Du zum Superhelden!

 



10 / 2010

MARKENFÜHRUNG UND POSITIONIERUNG

Inhalte des Moduls:

  • Begriffe Marke, Warenzeichen, Markenartikel
  • die vertrauenswürdigsten Marken (Pegasus Award)
  • Markenidentität als Selbstbild einer Marke aus Sicht desUnternehmensmanagements
  • Markenimage als  Fremdbild einer Marke aus Sicht der Zielgruppen / Konsumenten
  • Zusammenhang zwischen Markenidentität, Positionierung und Markenimage
  • das Markensteuerrad als Identitätsansatz (Kompetenz, Benfits und Reason Why, Tonality, Markenbild
  • Tonality und Markenpersönlichkeiten nach Aacker
  • Markenbeziehungen ableiten und bestimmen (Loyalität)
  • die Art und Weise der Markenbindung
  • Festlegung relevanter Erlebniswelten aus archetypischen Motiven (Jung 1987: Heldenarchetyp, Mutterarchetyp, Alter Weiser …)
  • Markenpositionierung bestimmen und umsetzen: Markenpositionierung zielt darauf ab, daß die Besonderheiten der Marke herausgestellt werden, die in den Augen der Zielgruppen so attraktiv sind und eine Abgrenzung gegenüber konkurrierenden Marken ermöglicht, so daß sie gegenüber diesen Konkurrenzmarken vorgezogen wird.
  • Positionierung baut das Markenimage auf
  • Positionierungseigenschaften finden: aus Sachlich-funktionalen Eigenschaften (Haltbarkeit, Qualiät, Ergiebigkeit) / Ästhetisch-kulturelle Eigenschaften, Emotionalen Eigenschaften, Ethisch-ideellen Eigenschaften
  • Positionierungsmodelle
  • Positionierungsziele entsprechend dem kognitivem Involvement und emotionalem Involvement der ZG festlegen
  • Beispiele: Markenpositionierung BMW, Cilit Bang, Absolut …
  • Grundlegende Strategieoptionen zur Positionierung von bestehenden Produkten oder Neuprodukten
  • Anpassungsstrategie / aktive Umpositionierung
  • Beeinflussungsstrategie / passive Umpositionierung
  • Beibehaltung der Position
  • Anbaustrategie
  • Neupositionierungsstrategie (im neuen Positionierungsraum)
  • Neumarkenstrategie
  • Markentransferstrategie

Ausschnitte aus Präsentation und Handout:



8 / 2010

STRATEGISCHE KONZEPTION

Strategie / Integrierte Kommunikation

Der Erfolg aller Marken und Projekte basiert auf strategischem Vorgehen. Sie besteht aus Analyse, Strategie, Maßnahmenplanung. Das Modul führt in die Begrifflichkeiten der  fundierten Konzeption ein (Kommuniktaionsziele, Consumer Benefits, USP, Tonality, Reason why, Positionierung… ). Anschauliche praktische Beispiele verdeutlichen und verinnerlichen diese Begriffe.
Inhalte des Moduls:

  • Wofür schreibt man Konzepte?
  • Was heißt Konzeption oder konzeptionalles Handeln?
  • Konzeptionsphasen und Schwerpunkte
  • aktuelle Kampagnenbeispiele
  • Die inhaltliche Struktur von Konzepten / Begrifflichkeiten:
  • 1. Analyse
  • Ausgangssituation (Briefing, Auftrag)
  • Bedarfsanalyse (allg. Bedürfnisse, Werte und Gesellschafts-trends)
  • Marktanalyse (Markt des Auftraggebers Markttrends, bisherigen Zielgruppen)
  • Wettbewerberanalyse
  • Problemanalyse
  • 2. Strategie
  • Zieldefinition
  • Zielgruppendefinition (soziodemografische Kriterien, psychografische Kriterien / Sinus Milieus, verhaltensbezogene Kriterien, Consumer Insights, Zielgruppenvisualisierungen
  • Leitbild (Kampagnenidee / Thema): Consumer Benefits, USP, Reason Why, Tonality – Moodboard
  • Strategische Entscheidung und Positionierung am Markt im Vergleich zu den Hauptwettbewerbern
  • 3. Umsetzung / Kreation
  • Zielformulierung
  • Umsetzungsidee / Kreation (Programm / Ablaufplan, Kommunikations- und Handlungsszenario, Headline, Copytext, Design
  • Marketingmix
  • Mediaplanung
  • Technikkonzept
  • Layout von Konzepten in Adobe Indesign
  • Layout von Präsentationen

Ausschnitte aus der Präsentation / Handout



3 / 2010

EVENTKONZEPTION

An ein gelungenes Event erinnert sich die Zielgruppe nicht nur den unmittelbaren Zeitraum nach der  Veranstaltung. Es verewigt sich im Kopf sowie im Herzen jedes Teilnehmers. Um dem Bedürfnis der Zielgruppen nach erlebnisorientierter, individualisierter und interaktiver Kommunikation gerecht zu werden, bedarf es einer ausgefeilten Event-Konzeption.

Zunächst gilt es Ziele zu definieren,  die geeigneten Zielgruppen für Idas Event auszumachen. Nach Maßgabe der definierten Ziele und der Möglichkeiten des Kunden werden Produktleistungen und Nutzen anschaulich darzustellen und bekannt gemacht.

Bsp. Konzeption einer Bionade Festivalreihe (Imagekampagne)